

Er wandert 75.000 Kilometer, um schlimmes Erlebnis zu verarbeiten
Dresden - 75. 000 Kilometer, 60 Länder - und das alles zu Fuß! Mario Dieringer (51) hat aus seiner Trauer eine Mission gemacht: "Ich will überall auf der Welt Bäume pflanzen und so neues Leben schaffen." Die Bäume können Hinterbliebene bei ihm bestellen. Sein Mammut-Projekt nennt der Offenbacher "Trees of Memory" (Bäume der Erinnerung). "Ich will Kraftorte für Freunde und Familien schaffen, die Ähnliches wie ich erlebt haben." Diese Kraftorte soll es nun auch in Sachsen geben

"RTL HESSEN" Trees of Memory: Bäume pflanzen im Gedenken an Suizidopfer
"......Vor zwei Jahren änderte sich Marios Leben komplett, als sich sein Partner Jürgen das Leben nahm. Kurz zuvor hatten sich die beiden gestritten, Mario brauchte Abstand, machte sein Handy aus. 4 Tage später der Schock. 120 Sprachnachrichten von Jürgen. "Die letzte Sprachnachricht war: Das ist der letzte Kuss für dich." - Jürgen hatte sich 2 Tage zuvor das Leben genommen...." HIER GEHT'S ZUM BEITRAG AUF RTL HESSEN

Baum der Erinnerung in Petersberg gepflanzt – Über Suizid offen reden
Petersberg – Von Svenja Müller – Frühlingshafte Temperaturen, die Sonne scheint und dennoch ist die Stimmung etwas getrübt – Mario Dieringer und Uli Steinmetz stehen im Garten, sprechen rührende Worte und pflanzen gemeinsam einen Baum. Er soll an Achim erinnern, der sich vor 18 Jahren das Leben genommen hat. Deutschlandweit pflanzt Dieringer im Rahmen des Projekts „Trees of memory“ Bäume, um Suizid-Opfern zu gedenken. GANZEN ARTIKEL LESEN