

WAHRNEHMEN, ÜBERWINDEN UND AKZEPTIEREN - ODER „BIS ZU EINEM GEWISSEN PUNKT IST ALLES MÖGLICH“
Es hatte mich nach den Aktionstagen, die wir zum Welttag der Suizidprävention auf die Beine stellten, dann wirklich einige Zeit gekostet, um durchatmen zu können. Der immense Druck war abgefallen, die Anspannung weg. Eine Auszeit, die zu Anfang noch gespickt war mit einkommenden Mails, die dann weitergeleitet werden mussten, Dinge delegiert gehörten, um wirklich abschalten zu können. Ich merkte, wie mich an einem Vormittag ein Ausflug in eine Stadt total unter Stress setzte u


WENN DER DRUCK ABFÄLLT – ODER WAS BLEIBT IM RÜCKBLICK DER TAGE
Nun ist also auch der letzte Tag unserer Veranstaltungen im Taubertal zum Welttag der Suiziprävention vorbei. Unser Gedenk- und Mut-mach-Gottesdienst liegt hinter uns. Von den Vorbereitungen her die intensivste Veranstaltung. Drei Planungstreffen, davon das erste schon sechs Monate vorher. Klar, man schaut ja auch, welches Motto man nimmt. Und wie die Kurve zwischen Gedenken und Mut machen machbar ist. Den Titel fanden wir recht schnell. „Licht am Ende des Tunnels“… Nicht, we


ANSPANNUNG UND ERGRIFFENHEIT – ODER WAS BEGEGNUNGEN BEWIRKEN KÖNNEN
Nun herrschte also wochenlang eine Geschäftigkeit, Anspannung und dann doch auch die Vorfreude auf die Aktionstage. Bis zum letzten Tag der ersten Veranstaltung hin die Unsicherheit, ob wir wohl vor leeren Stühlen stehen, oder ob trotz den Abstandsregeln der Raum im Ansatz gefüllt und eine gute Atmosphäre aufgebaut werden kann. Es kamen alle, die sich angemeldet hatten… durchatmen… Noch vor der Autorenlesung kam ich mit einem Mann ins Gespräch. Der mir seine Geschichte erzähl