

AKZEPTANZ DER VERÄNDERUNG – ODER GEDENKEN DEM, WAS WAR UND ERKENNEN, WAS NUN IST
Wir alle haben sicherlich schon die Erfahrung gemacht, dass wir uns überfordert fühlen. Zu viel Arbeit, zu viele Termine, so viele To Dos auf unserer Liste. Oder konnten damit recht gut klarkommen, und plötzlich geht das nicht mehr, weil Trauer und Vermissen zusätzlich doch auch ganz viel Kraft kosten. Es kann passieren, dass wir uns deshalb fühlen, als ob wir der Welt nicht mehr gerecht werden könnten. Uns selbst als wertloser empfinden. Die Ansprüche an uns selbst so hoch g


GLEICHE PERSPEKTIVEN UND VERSCHIEDENE ANSICHTEN – ODER ICH SAMMLE MEINE MOMENTE TEIL 2
Noch immer bin ich dabei, meine guten Momente zu sammeln. Als Erinnerungen, wenn es einmal wieder schwierig ist, diese am Horizont zu erblicken. In der letzten Zeit konnte ich immer wieder den passenden Moment erwischen, um der Färbung des Himmels am Abend gerade noch so zu verfolgen. Nach dem Tod meines Sohnes waren das für mich die wertvollsten und emotionalsten Momente des Tages. Im Sommer auf dem Weg zur Arbeit (die beginnt sehr früh am Tag) konnte ich dieses Schauspiel o


ICH SAMMLE DIE MOMENTE – ODER DAS BEWUSSTE WAHRNEHMEN
Manchmal fällt es uns sehr schwer, die Traurigkeit etwas wegzuschieben und die guten Momente bewusst wahrzunehmen. Gerade wenn die Trauer die tägliche, stille Begleiterin an unserer Seite ist oder auch wenn es die Depression ist, die uns in ihren Fängen hält. Wenn es uns dennoch gelingt, dann sollten wir diese Momente wirklich auskosten. Als Schätze bewahren, die wir immer wieder aus unseren Erinnerungen hervorholen können, um Kraft daraus zu ziehen. Es mag schon sein, dass d