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WELTTAG DER SUIZIDPRÄVENTION IN BAD MERGENTHEIM


Fotos: Petra Folger-Schwab

Text: Iris Pfister

Der Beginn einer Reihe von drei Veranstaltungen war am Mittwoch, 07.09.2022 in Bad Mergentheim. Mit dem Vortrag "Das innere Leiden in seelischen Krisen - Wege zurück ins Leben" eröffnete Iris Pfister den Abend. Die Frage, die davor im Kopf kreiste, ob überhaupt Interessierte kommen würden, sie stellte sich als unbegründet heraus. Verständlich, offen und authentisch Wissen zu vermitteln und auch von eigenen Erfahrungen zu erzählen schien die Besucher zu erreichen. Auch danach konnte in Einzelgesprächen die ein oder andere helfende Hand gereicht werden. Spürbar war Dankbarkeit.


Am Samstag, 10. September war ein Team mit dem Infostand auf dem Deutschordensplatz präsent. Trotz dem regnerischen Wetter kamen Besucher an den Stand, konnten gute Gespräche geführt, über unsere Arbeit erzählt, Aufklärung zum Thema Suizidalität und Hilfen verschiedenster Art durch Flyer von uns und anderen Organisationen aufgezeigt werden. Zwischendurch klarte es auch auf, wodurch parallel mehrere Gespräche geführt werden konnten, da sich mehr und mehr Personen an unseren Stand trauten. Es war wie schon die Jahre zuvor eine Bereicherung, weshalb sich die sechs Stunden bei unstetem Wetter draußen mehr als gelohnt hatten.

Fotos: Iris Pfister

Direkt nach dem Abbau ging es weiter in die Klosterkirche, wo am Abend der Gedenk- und Mutmach-Gottesdienst gefeiert wurde.

In einer tröstenden und Mut gebenden Predigt war spürbar: wir sind nicht alleine. Die vor dem Beginn verteilten Steinchen, nun mit Namen beschriftet, wurden zum Gedenken um den "Berg der Trauer" herum gelegt. Und neben jedem Stein durfte eine Kerze gestellt werden als Symbol, dass auch in der tiefsten Dunkelheit Licht durchdringen kann. Nach dem Gottesdienst stand das Team den Besuchern noch für Gespräche zur Verfügung. Dieses Angebot wurde gerne angenommen, wodurch helfende Hände, verstehende Herzen und offene Ohren für die Anwesenden da waren. Wie bereits in den Jahren zuvor durfte sich jeder noch ein "Mut-mach-Kärtchen" mit nach Hause nehmen, die vom Team in liebevoller Handarbeit erstellt wurden.


Foto: Iris Pfister


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