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Spendenlauf "Jeder Kilometer zählt" 2019

Es waren Vereinsmitglieder und ganz viele Unterstützer der guten Sache aktiv bei unserer Spendenaktion dabei. Manche zählten ihre geschwommenen Kilometer während ihres Urlaubs, manche die gefahrenen bei ihrer Fahrradtour. Sogar ein Indoor-Cycling- und ein Foto-Marathon wurde veranstaltet. Auch in diesem Jahr wurden während des Fußballtrainings Kilometer gezählt. Und manche gingen wandern. Ganz allein für sich, zu zweit, oder auch als größere Gruppe. Es hat sich etwas bewegt. An den vielen Eindrücken möchten wir Euch gerne teilhaben lassen.

Beginnen wir mit den Wanderungen. In St. Wendel fanden sich selbst bei Nieselregen etliche ein, um gemeinsam mit den dort ansässigen Vereinsmitgliedern auf dem 14,5 km langen Tiefenbachpfad in St. Wendel zu wandern. Man tat nicht nur Gutes für die Spendensammlung und den eigenen Körper. Viele wertvolle Gespräche entstanden dabei, so dass manche Berührungsängste mit dem Thema Suizid und Trauer nach Verlust durch Suizid genommen werden konnten. Ebenso konnten dabei auch die Wahrnehmungen und das Verhalten Außenstehender gegenüber Angehörigen besser verstanden und nachvollzogen werden. Für alle also eine wertvolle Begegnung miteinander die zur Enttabuisierung und Entstigmatisierung beigetragen hat.

Eindrücke der Wanderung St. Wendel

Im Main-Tauber-Kreis war man allein unterwegs, da die anderen „willigen Wanderer“ leider kurzfristig verhindert waren. Dennoch war wurde das Ziel erreicht: 12 km durch Wald und Flur, dabei sich selbst wieder bewusst spüren und die Natur um sich wahrnehmen können, ebenso die Gedanken fließen lassen.

Impressionen der Wanderung im Main-Tauber-Kreis

Sogar zwei größere Touren wurden unternommen, wofür extra viele Kilometer Fahrstrecken in Kauf genommen wurden, um in den Bergen zu wandern. Ein zweier-Team machte sich auf ins Allgäu durch die Breitachklamm und auch auf das Fellhorn. Der Ausblick auf dem Gipfel hinterließ sicherlich das Gefühl des Friedens und mit-sich-im-Reinen-sein-Könnens und ließ durchatmen.

Tour durch die Breitachklamm und zum Fellhorn

Über sich hinausgewachsen wurde bei der Wanderung in den Tiroler Tannheimer Bergen, da es sich um einen Klettersteig handelte, mit Geröllfeldern und manchmal schlechter Sicht. Die eigenen Grenzen überwindend konnte danach wirklich zurecht behauptet werden: „Ich habe es geschafft und darf stolz auf mich sein“. Auch bei dieser Tour zählten nicht nur die erlaufenen Kilometer, sondern auch die Begegnung mit sich selbst.

Zwei-Tages-Tour in den Tannheimer Bergen zur Großen Schlicke

Auch die Fußballer des 1. FC Umpfertal haben sich wieder an unserer Spendenaktion beteiligt und fleißig die auf dem Platz zurückgelegten Kilometer gespendet. Da auch im Profisport immer wieder Menschen von Depressionen heimgesucht werden, selten jedoch etwas an die Öffentlichkeit dringt, ist dies ein wichtiges Zeichen gegen das Tabu, welches die Spieler hier setzten. Die Spendenübergabe erfolgte ein paar Tage später vor einer Trainingseinheit.

Spendenübergabe der Spieler des 1. FC Umpfertals

Beim Indoor-Cycling-Marathon, auf Initiative der dort ansässigen Mitglieder gemeinsam veranstaltet und unterstützt vom Fitness-Studio Fit & Fun St. Wendel, fanden sich viele begeisterte Sportler ein, um für den guten Zweck zu strampeln. Alle hatten Spaß dabei, sich richtig auszupowern. Im Anschluss durften unsere Vereinsmitglieder die großzügige Spende in Empfang nehmen.

Die Begeisterung der Teilnehmer am Indoor-Cycling-Spendenmarathon war sichtbar

Ebenso in St. Wendel wurde ein Foto-Marathon ins Leben gerufen, für den extra am Feiertag das Fotostudio Nicole Petry Fotografie Zeit und Arbeit investierte. Dadurch durften wir uns über weitere 150.- € an Spenden freuen.

Ebenfalls in St. Wendel werden im Salon Anja Schön Hair & Beauty am 30. November für den guten Zweck die Haare schön gemacht.

Unsere Spendenaktion auf Facebook, die wir extra für unsere Aktion „Jeder Kilometer zählt“ online stellten, brachte durch viele Spender 445.- € ein. Ebenso wurde unser Vereins- und auch das PayPal-Konto als Möglichkeit genutzt, dort einen Beitrag zu spenden.

So wie jeder Kilometer zählt, so zählt auch jeder Euro. Durch die großartige Unterstützung vieler Personen wird es uns möglich sein, unsere Ziele umzusetzen, intensiver in der Suizidprävention tätig zu werden, Öffentlichkeitsarbeit zu leisten, und uns noch besser in der Hilfe für Hinterbliebene nach Suizid einzubringen.

Wir sagen Danke! An jeden Einzelnen, für jeden gespendeten Euro, für jeden Zuspruch und dafür, dass wir dadurch bestärkt wurden, dass wir das Richtige tun.

Ein riesengroßes DANKE an alle Teilnehmer unserer diesjährigen Spendenaktion "JEDER KILOMETER ZÄHLT" !

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