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Mit einer Mission einmal zu Fuß um die Erde


Schicksalsschlag wird Lebensprojekt

Die Idee für das Projekt „Trees of Memory“ kam dem 51jährigen Journalisten und Dozent Mario Dieringer ein halbes Jahr nach dem Suizid seines Lebenspartners. Zum zweiten Todestag startet er nun seinen Lauf um die Erde. Vor ihm liegen 75 000 km für die er mindestens 15 bis 20 Jahre benötigt. Sachsen wird er vermutlich im Hochsommer erreichen.

Bisher folgen dem Projekt über 30 000 Menschen, die Bäume in 12 Ländern bestellt haben.

HEY DRESDEN-Autorin Romy Stein sprach mit ihm über seinen unglaublichen Fußweg, Wegbegleiter und Einsamkeit.

HEY DRESDEN: Aus dem urspünglichen Namen Footpath of Life wurde Trees of Memory. Worauf liegt der Fokus – auf dem Fußweg, der dir hilft das Erlebte zu verarbeiten oder auf den Bäumen?

Mario: Auf den Bäumen, ganz klar! Das Projekt will auf das Thema Suizid aufmerksam machen und durch die Bäume eine neue Erinnerungs- und Trauerkultur schaffen. Der Fußweg ist Mittel zum Zweck, eben mein Transportmittel. Dass das Laufen auch ein stückweit meiner Seele zugeordnet werden kann, ist durchaus anzunehmen und natürlich hat das auch was mit meiner Bewältigung zu tun. Die Bäume stehen jedoch im Vordergrund, um mich geht´s gefühlt zu 10%.

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