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DANKBAR… UND ERFÜLLT


Es liegen anstrengende, aber vor allem erfüllende Tage hinter uns. Manch einer mag sich fragen, warum wir überhaupt als Aussteller auf Messen gehen. Und manchmal frage ich mich davor auch selbst, was ich wohl sonst so in diesen vielen Stunden tun könnte, als ehrenamtlich am Messestand zu stehen. Wenn die Tage dann näher rücken, dann weiß ich es wieder. Und wenn wir vor Ort mit einem Team sind, weiß ich es erst recht. Es bietet uns die Möglichkeit, innerhalb von zwei Tagen mit so vielen unterschiedlichen Menschen in den Austausch zu kommen. Über unsere Arbeit erzählen zu dürfen, sie vorzustellen, Fragen zu beantworten, Wissen weiterzugeben, Unsicherheiten zu nehmen. Und dies innerhalb von zwei Tagen, wofür wir mit einem regulären Infostand in einer Fußgängerzone mindestens zehn Mal irgendwo präsent sein müssten. Auch weil die Standbesucher aus den unterschiedlichsten Teilen Deutschlands kommen, oder so wie in Freiburg, auch aus Österreich und der Schweiz, und einige wenige sogar auch aus Frankreich. Es bedeutet mehr Reichweite. Gleichwohl bedeutet es ebenso für uns, dass unsere Mitglieder sich manchmal auch zum ersten Mal persönlich begegnen, da wir quer durch Deutschland verteilt leben. Gemeinsam im Team zu arbeiten ist da schon immer etwas Besonderes. Zu sehen, wie viele von uns dabei über sich hinauswachsen, es ist einfach toll. Jedem, der mit dabei war oder zukünftig ist, gehört mein größter Respekt. Denn wir geben immer auch ein bisschen von uns persönlich preis. Zeigen uns offen, als Betroffene und Hinterbliebene. Ohne das in den Fokus zu stellen, sondern unsere Arbeit und das, was wir in vielen Bereichen anbieten. Es gab in Freiburg kaum Zeiten, an denen es einmal ruhig an unserem Stand war. Unser neuestes „Baby“, der Wissenscheck als Magnettafel, es war unter anderem wirklich der Eisbrecher. Deshalb sind wir erst recht froh, dass es rechtzeitig fertig wurde und mit auf die Messe nach Freiburg kommen konnte.

Ja, es war anstrengend. Aber vor allem eines: nämlich großartig! Auch Menschen zu begegnen, mit denen ich zuvor nur per Mail oder per Telefon im Austausch (zum Teil schon einige Jahre) gewesen bin und die ich nun persönlich kennenlernen durfte bei deren Besuch der Messe. Danke dafür ….

Sich auch auszutauschen mit anderen Ausstellern, auch das ist immer eine gute und wertvolle Sache. Voneinander zu erfahren, die Arbeit der anderen wertschätzen, sich vernetzen. Solch Messeauftritte bringen dann auch im Nachgang noch einiges mit. So bin ich sicher, dass unsere verschiedenen Angebote, die wir ehrenamtlich und mit Herzblut durchführen, eine noch größere Reichweite erfahren werden und wahrscheinlich auch einige Anfragen kommen werden. Also alles richtig gemacht… und deshalb verspüre ich vor allem eins: DANKBARKEIT. Dafür, Teil von TREES of MEMORY sein zu dürfen, dafür, diese Arbeit machen zu können. Dafür, solch großartigen Mitstreiter an der Seite zu haben. Dafür, von meiner Familie den Rücken freigehalten zu bekommen, um überhaupt das tun zu können, was ich tue. Dafür, so vielen unterschiedlichen Menschen begegnet zu sein. Für all das bin ich dankbar. Und das aus ganzem Herzen. Wir könnten all dies nicht meistern, hätten wir nicht auch all diejenigen an unsere Seite, die uns auch finanziell immer wieder eine kleinere oder größere Spende zukommen lassen würden. Wir wissen, dass es vor allem in der heutigen Zeit nicht immer leichtfällt, auch Vereine und Organisationen auf diese Weise zu unterstützen. Umso wertvoller ist jede einzelne Spende, die bei uns ankommt und es uns ermöglicht, unsere Projekte an den Start zu bringen und unsere ehrenamtliche Arbeit tun zu können. Danke auch dafür, aus ganzem Herzen.



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