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Glauben - Tabuthema Selbsttötung

Alle 47 Minuten nimmt sich in Deutschland ein Mensch das Leben. Das sind im Jahr mehr als 11.000 Selbstmorde. Die Trauer der Hinterbliebenen von Menschen, die freiwillig aus dem Leben geschieden sind, ist eine andere, als die von Angehörigen, die jemanden durch Krankheit oder Unfall verloren haben. Nach dem ersten Schock kämpfen Hinterbliebene oft mit Wut, Scham, Schuldgefühlen und aufgeschobener Trauer. Auch Nachbarn, Freunde und Bekannte reagieren häufig verunsichert und wenden sich ab. Über einen Suizid wird häufig nur hinter vorgehaltener Hand gesprochen. Er gilt immer noch als ein gesellschaftliches Tabu und ist für die trauernden Angehörigen ebenso eine Herausforderung wie für Seelsorger und Psychologen.

Ein Beitrag in SWR 2: Wie Angehörige danach weiterleben - von Sabine Lutzmann

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